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Maßgeschneiderte Transportlösungen mit System

Wer in der Getränkebranche täglich Kisten, Fässer oder Flaschen bewegt, weiß: Transportlösungen müssen bis ins Detail durchdacht sein, damit sie in der Praxis funktionieren. Die Firma EXPRESSO aus Kassel entwickelt seit über 70 Jahren Sackkarren, die genau darauf ausgelegt sind. Sie entlasten den Rücken, steigern die Effizienz und halten oft jahrzehntelang. Auf der drinktec 2025 (15.-19. September, München) zeigt EXPRESSO anhand ausgewählter Modelle, welche Branchenspezialisten sich aus dem Baukastensystem konfigurieren lassen und welchen Beitrag die Bauweise zur nachhaltigen Nutzung der Geräte leistet.

In der Getränkebranche gelten besondere Anforderungen an die inner- und außerbetriebliche Logistik. Die meisten Transporte auf diesem Gebiet sind nicht nur schwer und sperrig, sondern müssen häufig auch unter Zeitdruck von nur einer Person durchgeführt werden. Ein zuverlässiges Arbeitsgerät ist daher unerlässlich, wenn es um manuelles Lastenhandling im Profibereich geht – von 20-Liter-Flaschen in runder oder eckiger Form über Doppelstapel aus Getränkekisten bis hin zu unterschiedlich großen KEG-Fässern. Seit über 70 Jahren liefert die EXPRESSO Deutschland GmbH & Co. KG ergonomische, langlebige Sackkarren, die exakt auf die Anforderungen der Branche zugeschnitten sind. Auf der drinktec in München präsentiert das Unternehmen in Halle C1, Stand 452 seine Favoriten made in Germany speziell für die Anwendung in der Getränkelogistik. Die Fertigung erfolgt in Deutschland unter Einhaltung strenger Qualitätsstandards nach DIN EN ISO 9001:2015 und DIN EN ISO 14001. Am Stammsitz in Kassel werden die Sackkarren mit großer Sorgfalt montiert, geprüft und individuell an die Kundenanforderungen angepasst. „Möglich macht dies unser durchdachtes Baukastensystem, das bereits in den 1960er-Jahren eingeführt und stetig weiterentwickelt wurde. Daraus sind bis heute über 2.000 Varianten entstanden, viele davon im täglichen Einsatz bei Brauereien, Mineralbrunnen, Getränkelogistikern und dem Großhandel“, erläutert Aysenur Yildiz, Teamleiterin des Geschäftsbereichs Handtransportgeräte bei EXPRESSO.

Speziallösungen für Profis

Ausgerichtet auf die Getränkebranche hat EXPRESSO im Laufe der Jahrzehnte eine Reihe praxisbewährter, modularer Erweiterungen für Sackkarren entwickelt, wovon sich Branchenprofis am Stand 452 in Halle C1 selbst ein Bild machen können. Dazu gehört unter anderem ein höhenverstellbares Pendel, das die sichere Aufnahme unterschiedlich großer Getränkekisten ermöglicht. Auch für PET-Flaschen steht ein passender Aufsatz zur Verfügung: Er erhöht das Ladevolumen und verhindert durch klappbare Seitenteile ein Verrutschen der Ladung. Weitere Ergänzungsoptionen wie Ladeflächenverbreiterungen ermöglichen den Transport breiter Güter, während dreistufig einstellbare Begrenzungsbügel für sicheren Halt bei doppelt gestapelten Getränkekisten sorgen. Die hohe Anpassungsfähigkeit der Sackkarren an wechselnde Transportanforderungen zählt zu den wesentlichen Konstruktionsmerkmalen und ist einer der Hauptgründe für ihren verbreiteten Einsatz im professionellen Umfeld. „Unsere Kunden nutzen die robusten Sackkarren als ständige Begleiter im Lieferfahrzeug oder als stationäre Einheit im Lager“, sagt Yildiz und ergänzt: „Ein kluges Detail ist die Möglichkeit zur individuellen Kennzeichnung durch ein integriertes Schild mit dem Firmenlogo, das die eindeutige Zuordnung im Flotteneinsatz unterstützt und unseren Kunden einen klaren funktionalen Mehrwert bietet.“

Qualität bis ins Detail

Dass viele Varianten seit Jahrzehnten zuverlässig im Einsatz sind, ist kein Zufall. „Entscheidend für diese Langlebigkeit sind die hochbelastbare Konstruktion, die gleichbleibende Qualität der Materialien sowie die präzise Montage“, führt Yildiz weiter aus. EXPRESSO verbaut ausschließlich erstklassige Bauteile, zum Beispiel Ellipsenrohre aus einer hochfesten Speziallegierung mit gezielten Verstärkungen an den Hauptbelastungspunkten. Ergänzt werden sie durch glasfaserverstärkte Querstreben, stabile Winkelverbindungen und doppelte Edelstahlschellen. Rutschprofile aus Exlan-Kunststoff auf den Schrägkufen schützen sowohl das Gerät selbst als auch Treppen und empfindliche Oberflächen. Ein praxisgerechtes Detail stellt die durchgängig gebogene Achse dar: Sie erleichtert das Ankippen auch bei schwerer Beladung und verhindert ein Abrutschen des Fußes. Darüber hinaus steht den Kunden eine Vielzahl funktionaler Komponenten zur Auswahl – darunter verschiedene Schaufeltypen, Radvarianten, Kufen und Handgriffe. Verfügbar sind präzisionsgefräste, profilierte Schaufeln in starrer oder klappbarer Ausführung, luftbereifte oder wartungsarme Airlex-Räder mit Exlan-Felge sowie ergonomisch geformte Handgriffe mit optimiertem Halt und hoher Griffsicherheit.

Ersatzteile auf lange Sicht

Auf seinem Messestand zeigt EXPRESSO nicht nur ausgewählte Branchenmodelle, sondern gibt auch Einblicke in die Ersatzteilstrategie und das Servicekonzept. Originalersatzteile können per E-Mail, Telefon oder bequem über den Webshop bestellt werden und sind langfristig verfügbar. Dadurch lassen sich auch ältere Modelle schnell und einfach nachrüsten oder instandsetzen. „Ersatzteilanfragen für Geräte, die bereits über 30 Jahre alt sind, belegen die außergewöhnliche Langlebigkeit unserer Sackkarren“, betont Yildiz. Ergänzend stellt das Unternehmen technische Anleitungen sowie Video-Tutorials auf dem firmeneigenen YouTube-Kanal bereit, die eine eigenständige Wartung erleichtern und zur nachhaltigen Nutzung der Geräte beitragen. Für viele Modelle gewährt EXPRESSO mittlerweile eine Garantie von zehn Jahren – ein starkes Indiz für die Langlebigkeit und das Vertrauen des Herstellers in die eigene Produktqualität.

Wer in der Getränkebranche täglich mit anspruchsvollen Logistikaufgaben konfrontiert ist, findet in den Sackkarren aus Kassel eine praxiserprobte Lösung mit System und langjähriger Einsatzsicherheit. Die Geräte sind nicht nur Resultat jahrzehntelanger Erfahrung, sondern auch Ausdruck eines konsequent verfolgten Qualitätsanspruchs. Durch das modulare Baukastensystem, den Fokus auf Ergonomie und die vorausschauende Ersatzteilverfügbarkeit bietet EXPRESSO eine technisch nachhaltige Antwort auf die Transportanforderungen der Getränkelogistik.

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    Auf der drinktec 2025 präsentiert EXPRESSO in Halle C1 an Stand 452 seine Sackkarren-Favoriten made in Germany speziell für die Anwendung in der Getränkelogistik.

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    Ausgerichtet auf die Getränkebranche hat EXPRESSO im Laufe der Jahrzehnte eine Reihe modularer Erweiterungen für Sackkarren entwickelt, darunter Begrenzungsbügel für sicheren Halt bei doppelt gestapelten Getränkekisten.
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    Die hohe Anpassungsfähigkeit der EXPRESSO Sackkarren an wechselnde Transportanforderungen ist einer der Hauptgründe für ihren verbreiteten Einsatz im professionellen Umfeld.

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    Aysenur Yildiz: „Entscheidend für die Langlebigkeit der EXPRESSO Sackkarren sind die hochbelastbare Konstruktion, die gleichbleibende Qualität der Materialien sowie die präzise Montage.“
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    Für viele Modelle gewährt EXPRESSO eine Garantie von zehn Jahren – ein starkes Indiz für die Langlebigkeit und das Vertrauen des Herstellers in die eigene Produktqualität.
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    Das Baukastensystem bietet den Kunden eine Vielzahl funktionaler Komponenten zur Auswahl – darunter verschiedene Schaufeltypen, Radvarianten, Kufen und Handgriffe.

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Ergonomie als Triebfeder der Prozessoptimierung

Für die Intralogistik-Spezialisten von EXPRESSO sind Ergonomie und Prozesseffizienz stets zwei Seiten der gleichen Medaille. Mit großer Konsequenz treiben sie daher die Entwicklung innovativer Hebe- und Transportsysteme voran, die sowohl die Gesundheit der Bediener schonen als auch den innerbetrieblichen Materialfluss verbessern. Auf der kommenden Fachpack (23.-25.9.25) zeigt das deutsche Unternehmen in Halle 7, mit welchen Standard- und Sonderlösungen sich diese doppelte Zielsetzung in der Praxis schnell und wirtschaftlich realisieren lässt.

„Ihr Design folgt den Prinzipien der modernen Ergonomie, ihre Modularität erlaubt die Adaption an viele Szenarien der Intralogistik und ihr return on invest (ROI) liegt bei durchschnittlich 0,4 Jahren“, so skizziert Oliver Stauch-Vaupel den hohen Mehrwert der Handling- und Fördersysteme von EXPRESSO. Wie sich das in der Praxis darstellt, veranschaulichen der Leiter des Geschäftsbereichs Angetriebene Handhabungs- und Transportgeräte und sein Expertenteam anhand mehrerer Exponate auf der diesjährigen Fachpack in Nürnberg. Dabei stehen in Halle 7 am Stand 652 neben dem elektrischen Hantierungssystem eBalanceLift ARM und der IoT-Lösung EXPRESSO Connect vor allem zwei mobile Hebelifte im Fokus: Der kostengünstige lift2move selective und der kundengerecht auslegbare lift2move solution. Beide Varianten sind durchweg „Made in Germany“ und bewähren sich derzeit in vielen Branchen als ergonomische und effizienzsteigernde Systemlösungen zum Greifen, Heben, Be-/ Entladen und Fördern von Lasten. Je nachdem, ob sie in Montage, Produktion oder Lager eingesetzt werden, dienen sie als Warenträger, Transportmittel, Bestückungstool oder Positionierhilfe für das sichere Handling von Behältern, Bauteilen, Werkzeugen, Paketen und anderem mehr. Während der preisgünstige lift2move selective für Nutzlasten von bis zu 125 oder 200 kg in je drei Baugrößen vorrangig zur Bewältigung von Standardaufgaben bereitsteht, wird der lift2move solution stets individuell nach den Vorgaben des Kunden konfiguriert. Alle Varianten des lift2move selective können direkt über den Webshop von EXPRESSO zu Fixpreisen bestellt werden, die Ausführung des lift2move solution hingegen erfolgt nach intensiver Bedarfsanalyse gemeinsam mit dem Kunden. „Hier geht es dann etwa um die Wahl der optimalen Lastaufnahmen, um konstruktive Details, um Aspekte der ergonomischen Arbeitsplatzgestaltung, um Perspektiven der weiteren Prozessoptimierung oder auch um die Integration unseres digitalen IoT-Systems EXPRESSO Connect“, schildert Oliver Stauch-Vaupel.

Flexibilität zum günstigen Preis

Den lift2move selective gibt es zu Einstiegspreisen von unter 5.000 Euro. Dafür erhält der Kunde ein universell nutzbares System mit einem wartungsarmen Spindelbetrieb der Hebemechanik, sensorgesteuertem Sicherheitssystem, höhenverstellbarem Schiebebügel und Fußbremsbügel mit drei Betriebsmodi (Bremse fest, in Fahrrichtung arretiert oder gelöst). Die Hebe-/ Senkgeschwindigkeit des Hubschlittens kann in zwei voreingestellten und sechs frei wählbaren Stufen via Fernbedienung individuell geregelt werden. Ein werkzeuglos wechselbares Powerpack-Akkupaket (18 Ah) gehört zur Grundausstattung. Das Fahrwerk hat vier Lenkrollen und dank tiefgelegter Vorderrollen eine Unterfahrhöhe von nur 88 mm. Wahlmöglichkeiten bestehen beim elektrisch angetriebenen Hubmast, der mit je drei Hubwegen von bis zu 1.850 mm (Typ 125) oder 2.020 mm (Typ 200) erhältlich ist. Passend dazu gibt es zehn verschiedene Lastaufnahmen – unter anderem eine Plattform, ein Ausleger, ein Rollenwender, eine Spanngabel für Blech- und Schäferkisten oder eine Aufnahme für Rundteile.

Maximale Kundenorientierung

Ein Höchstmaß an Flexibilität bietet EXPRESSO dem Kunden mit dem lift2move solution, der als wandlungsfähige Systemlösung angelegt ist. Sie bietet viel Spielraum für die Anpassung an verschiedene Aufgaben und lässt sich über digitale Schnittstellen in Industrie 4.0-Umgebungen integrieren. Die Modellpalette umfasst hier drei Einmast-Varianten mit Tragfähigkeiten von bis zu 250 kg und eine Doppelmast-Variante für bis zu 400 kg schwere Lasten. Alle Modelle lassen sich mit unterschiedlich dimensionierten Fahrwerken kombinieren und der elektrisch betriebene Hubmast kann zahlreiche spezielle oder auch bedarfsgerecht konstruierte Lastaufnahmen aufnehmen. Infolgedessen lässt sich ein lift2move solution sowohl produkt- als auch prozessspezifisch maßschneidern – als Hebe- und Kippsystem, als Wende- und Haltesystem, als Greif- und Dreheinheit, als Zu- und Abführlösung oder auch als Förderzeug für innerbetriebliche Hol- und Bringdienste. „Auch wenn zielgenaue Regalbeladungen, präzise Anfahrten von Werkbänken oder das wiederholgenaue Bedienen von Werkstückträgern gefordert sind, lassen sich die Abläufe mit einem maßgeschneiderten lift2move solution ergonomisch und effizient gestalten“, berichtet Oliver Stauch-Vaupel.

Technische Highlights des lift2move solution sind zudem die kompakten, leichten und mit einer Statusanzeige versehenen Flyweight-Akkupacks (Lithium-Eisenphosphat) und die sensorische Fehlerdiagnose mit visueller Signalgebung, die den Nutzer über Betriebsstörungen oder Bedienfehler in Kenntnis setzt. Optional gibt es die Vertical Position Control zum automatischen Anfahren von bis zu acht frei programmierbaren Hubmast-Positionen und weiteres Zubehör: Eine am Mast anschlagbare Hubweg-Limitierung, eine mechanische Hubweg-Erweiterung und einen Teleskopmast, mit dem sich der Hubweg vergrößern lässt, ohne dass sich die Gesamthöhe des Systems ändert.

Der lift2move solution hat stets ein komplett in Stahl gefertigtes Fahrwerk, das ihm eine stabile Statik und exzellente Manövrierfähigkeit verleiht. Ein langer Radstand verbessert die Standsicherheit und ein hoher Hubmastsockel verschafft der Bodengruppe eine hohe Verwindungssteifheit. Teil des Fahrwerks sind zudem vier Lenkrollen, wobei sich das vordere Paar arretieren lässt. „All das kommt der Ergonomie und der Usability des Hebelifts zugute und macht ihn zu einer leistungsfähigen Systemlösung im Dienst der Prozessoptimierung – selbst bei höheren Anforderungen an die Tragfähigkeit“, sagt Oliver Stauch-Vaupel.

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    Auf der diesjährigen Fachpack zu sehen: Der lift2move als Beispiel der modernen, ergonomischen und flexiblen Handhabungs- und Transportsysteme von EXPRESSO.
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    Oliver Stauch-Vaupel: „Der return on invest (ROI) unserer Handhabungs- und Fördersysteme liegt durchschnittlich bei nur 0,4 Jahren.“
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    Messe-Highlight: Die innovativen Systemlösungen der Produktfamilie lift2move stehen im Fokus des diesjährigen Fachpack-Auftritts von EXPRESSO in Halle 7 (Stand 652).
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    Kostengünstig: Mit dem lift2move selective erhält der Kunde ein modernes System mit einem wartungsarmen Spindelbetrieb der Hebemechanik, sensorgesteuertem Sicherheitssystem, höhenverstellbarem Schiebebügel und Fußbremsbügel mit drei Betriebsmodi.
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    Viel Spielraum: Der lift2move solution von EXPRESSO bietet dem Kunden viele Möglichkeiten zur Anpassung an verschiedene Aufgaben und Prozesse. Er lässt sich über digitale Schnittstellen auch in Industrie 4.0-Umgebungen integrieren.
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    Unkompliziert: Das IoT-System EXPRESSO Connect zeigt sich vor allem mittelständischen Betrieben als kostengünstige und smarte Lösung für einen raschen Einstieg in die Digitalisierung.

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Digitale Transparenz statt vages Bauchgefühl

Nach wie vor arbeiten viele mittelständische Unternehmen mit Maschinen und Einrichtungen, denen es an digitalen Schnittstellen fehlt. Wie sich die Betriebs- und Zustandsdaten dieser Anlagen aber dennoch zu einem intelligenten Produktions- und Monitoringsystem zusammenführen lassen, zeigt EXPRESSO mit seiner retrofit-fähigen IoT-Lösung EXPRESSO Connect. Sie ist mobilfunkbasiert, arbeitet unabhängig von Firmen-Netzwerken und ist innerhalb eines Tages einsatzbereit. Mit geringem Aufwand gelingt so der Einstieg in die Digitalisierung auf Industrie 4.0-Niveau.

Kaum überschaubare Investitionskosten, das Wissen um die Vorzüge des bestehenden Maschinenparks und das Nichtvorhandensein umfassender IT-Strukturen – meist sind das die Gründe dafür, dass viele kleine und mittelständische Produzenten, Handwerksbetriebe und Manufakturen auf Abstand gehen zu ausufernden Digitalisierungsprojekten. Um die Wettbewerbsfähigkeit dieser KMU aber dennoch zu stärken und ihnen die Möglichkeiten eines Prozessmanagements auf Industrie 4.0-Level zu erschließen, hat EXPRESSO das mobilfunkbasierte IoT-System EXPRESSO Connect entwickelt. Dabei handelt es sich um eine hochflexible Nachrüstlösung, die sich durch Module und Apps individuell an die Bedingungen unterschiedlicher Firmen und Branchen anpassen lässt. „Unser System ergänzt die vorhandene technische Infrastruktur eines Betriebs um eine digitale Ebene und bietet dem Anwender enormen Mehrwert. Es generiert Daten, die Prozesse transparent machen, Funktionen visualisieren, Entscheidungen absichern und Optimierungspotenziale aufzeigen“, sagt Jan-Peter Schulz, der bei EXPRESSO den Geschäftsbereich Service & Digital Solutions leitet.

Effizienzimpulse für die Wertschöpfung

EXPRESSO Connect ist sowohl ausgelegt für die Ausstattung neuer Maschinen (OEM-Lösung) als auch für die Nachrüstung bestehender Geräte- und Anlagenparks (Retrofitting). Vor Ort installiert wird es durch die Anbringung kompakter Connect-Boxen, die sich über die Aktivierung verschiedener Module aufgaben- und leistungsspezifisch abstimmen lassen. Unter anderem gibt es Module, die mit moderner Sensortechnik die Performance von Maschinen, Pumpen, Kompressoren, Förderanlagen und Verladeprozessen erfassen sowie Module, die speziell die Aspekte Energieeffizienz, Wartung und Zugang-Zutritt abdecken. Produktbezogene Module für die Handhabungs- und Transportsysteme von EXPRESSO gehören ebenfalls zum Angebot. Alle Betriebs- und Zustandsdaten werden über die Connect-Boxen in Echtzeit erfasst, verschlüsselt und automatisch via Mobilfunk auf einen Zentralserver in Deutschland übermittelt. In ausgewerteter Form erscheinen sie auf einem Dashboard, auf das Firmenchefs, Produktions- und Betriebsleiter, Meister oder Qualitätssicherer standortunabhängig über Apps oder QR-Codes zugreifen können – rund um die Uhr und ganz gleich, welches Endgerät sie gerade zur Hand haben (Smartphone, Tablet, Notebook etc.). „Dank der professionellen Aufbereitung der Daten und ihrer Visualisierung in Tabellen, Grafiken und Diagrammen werden sowohl Effizienzdefizite als auch Optimierungspotenziale rasch erkennbar. Zudem kann der Kunde ein detailliertes Datenreporting mit Handlungsempfehlungen für die Prozessoptimierung von uns anfordern. Bei diesem Service übernehmen unsere Spezialisten die Analyse und Interpretation der Daten und formulieren konkrete Verbesserungsvorschläge, die abgestimmt sind auf die individuelle Situation des Kunden“, erläutert Jan-Peter Schulz.

Digitalisierung und Industrie 4.0

Abgesehen von den Möglichkeiten gezielter Prozessoptimierungen versetzt die smarte IoT-Systematik von EXPRESSO Connect ein KMU in die Lage, seine Kompetenzen auf dem Gebiet der digital gestützten Industrie 4.0-Aktivitäten erheblich zu erweitern. Konkret bedeutet das beispielsweise, dass der Anwender auf der Basis der aufbereiteten Daten ein professionelles Condition Monitoring inklusive Fernüberwachung realisieren und Maßnahmen der Vorausschauenden Instandhaltung (Predictive Maintenance) umsetzen kann. Dabei lässt ihn das System erkennen, an welchen Stellen im Betrieb es lohnenswert ist, Ressourcen einzusparen, das Sicherheitsniveau hochzufahren, den Strom- oder Medienverbrauch zu senken, das Qualitätsmanagement zu verfeinern, einen KVP-Prozess zu installieren oder über technische Modernisierungen nachzudenken. „Darüber hinaus erleichtert EXPRESSO Connect die Identifikation von Nachfragemustern und Betriebsspitzen, die Anpassung an saisonale und temporäre Veränderungen sowie letztlich auch die Planung zukünftiger Investitionen“, sagt Jan-Peter Schulz.   

Skalierbar und kostengünstig

Einem KMU bietet sich mit EXPRESSO Connect ein ebenso kostengünstiger wie einfacher Einstieg in die Digitalisierung der wertschöpfenden Prozesse. Das System lässt sich problemlos an verschiedene Betriebsgrößen, Maschinenparks und Branchenbedingungen anpassen. Installation und Inbetriebnahme sind meist schon innerhalb eines Tages abgeschlossen. Die Bedienung benötigt keine aufwändigen Schulungen, IT-Administratoren oder eigene IoT-Teams. EXPRESSO Connect funktioniert unabhängig von den Fabrikaten der angebundenen Anlagen, kann werksübergreifend eingesetzt werden und ist zukunftsfähig, da es sich jederzeit mit zusätzlichen Connect-Boxen, Modulen und Apps erweitern lässt. „Diese Connect-Boxen sind das einzige, was der Anwender käuflich erwerben muss; für das gesamte Leistungspaket von der Erfassung, Übermittlung und Auswertung der Daten bis hin zur Visualisierung auf dem Dashboard fällt lediglich eine monatliche Nutzungsgebühr an“, erklärt Jan-Peter Schulz.

Da EXPRESSO Connect traditionell geprägte, weitgehend analoge Prozesse durch datenbasierte Strukturen ersetzt, bietet sich den KMU damit eine große Chance: Viele Entscheidungen, die bis dato eher aus dem Bauch heraus gefällt wurden, lassen sich nun mit konkreten Prozessdaten untermauern. Auf der Grundlage dieser neu gewonnenen Transparenz können nicht nur wichtige Veränderungen umgesetzt, sondern auch längst überfällige Investitionen abgesichert werden.

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    Mit der IoT-Lösung EXPRESSO Connect bietet der deutsche Hersteller EXPRESSO kleinen und mittleren Unternehmen einen überaus kostengünstigen und einfachen Einstieg in die Digitalisierung ihrer wertschöpfenden Prozesse.

  • digitale-transparenz_2

    Alle in EXPRESSO Connect erfassten Daten erscheinen in ausgewerteter Form auf einem Dashboard, auf das der Anwender standortunabhängig über Apps oder QR-Codes zugreifen kann.
  • digitale-transparenz_3

    Jan-Peter Schulz: „Im Rahmen von EXPRESSO Connect kann der Kunde ein detailliertes Datenreporting mit Handlungsempfehlungen für die Prozessoptimierung anfordern. Dabei übernehmen unsere Spezialisten die Interpretation der Daten und formulieren konkrete Verbesserungsvorschläge, die abgestimmt sind auf seine individuelle Situation.“
  • digitale-transparenz_4

    Alle von EXPRESSO Connect erfassten Betriebs- und Zustandsdaten werden über die Connect-Boxen in Echtzeit erfasst, verschlüsselt und automatisch via Mobilfunk auf einen Zentralserver in Deutschland übermittelt.
  • digitale-transparenz_5

    Die Bedienoberfläche von EXPRESSO Connect ist nach der Responsive Design-Methode gestaltet; das System lässt sich also auf verschiedenen Endgeräten nutzen.

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EXPRESSO ist Partner im Heimatschutz und stärkt zivil-militärische Zusammenarbeit

Ein starkes Signal für die zivil-militärische Zusammenarbeit wurde diese Woche gesetzt: EXPRESSO Deutschland GmbH & Co. KG ist nun offiziell Partner im Heimatschutz und in der Gesamtverteidigung. Herr Major Horst Knauff, Regionalbeauftragter Hessen Nord des Landeskommandos Hessen, überreichte die offizielle Partnerschaftsurkunde an den Geschäftsführer Dr. Alexander Bünz. Damit reihen wir uns in ein Netzwerk von über 300 engagierten Unternehmen in Hessen ein.

Diese Zusammenarbeit zeigt, wie wichtig uns Sicherheit und Stabilität in unserer Region und darüber hinaus sind. Als führendes deutsches Unternehmen für Ergonomie, Arbeitsschutz und effiziente innerbetriebliche Logistik sehen wir es als unsere Verantwortung, zur Sicherheit unseres Landes beizutragen.

Im Rahmen des Besuchs von Herrn Major Knauff hatten wir die Gelegenheit, ihm unsere innovativen Produkte und Lösungen vorzustellen, die darauf ausgerichtet sind, tägliche Aufgaben in allen Industrien schnell, sicher und gesund zu bewältigen. Wir sind stolz darauf, mit unserer Expertise einen Beitrag leisten zu können, der im Bedarfsfall auch den Einsatzkräften zugutekommen kann.

Es ist von großer Bedeutung, dass der Reservedienst eine wertvolle Erfahrung darstellt, die zur persönlichen Weiterentwicklung beiträgt und von der auch unser Unternehmen profitiert. Die zivil-militärischen Partnerschaften des Landeskommandos Hessen fördern die Freistellung von Mitarbeitenden für den Reservedienst und stärken so ein wichtiges Netzwerk.

„Wir freuen uns auf die partnerschaftliche Zusammenarbeit und sind bereit, unseren Teil zu einer starken und flexibel einsetzbaren Reserve beizutragen.

Große Aufgaben liegen vor uns. Wir packen mutig mit an!“ so Dr. Alexander Bünz.

Heimatschutz – „Dienst an der Allgemeinheit“

Unter dem Heimatschutz sind solche Aufgaben zu verstehen, die außerhalb eines Spannungs- oder Verteidigungsfalles zur Sicherheitsvorsorge durch die Bundeswehr wahrgenommen werden. Darunter zählen unter anderem Hilfeleistungen bei Naturkatastrophen, Sicherung des Luftraumes und der küstennahen See oder im Cyber-Raum.

Einfach gesagt: Heimatschutz ist Aufgabe der Bundeswehr im Frieden. Dazu hat die Bundeswehr sechs Heimatschutzregimenter aufgestellt, in denen Reservistinnen und Reservisten regelmäßig ihre militärischen Fähigkeiten üben und verbessern. Sie arbeiten Seite an Seite mit aktiven Soldatinnen und Soldaten zusammen, um den Auftrag der Reserve zu erfüllen. Der Aufgabenschwerpunkt der Heimatschutzregimenter bei Katastrophen und schweren Unglücken ist ein wichtiger Dienst an der Allgemeinheit und bekräftigt bereits im Frieden das Motto der Bundeswehr: Wir.Dienen.Deutschland.

Im Spannungs- oder Verteidigungsfall können die Heimatschutzregimenter zusammengezogen werden, um wichtige Aufträge zur Nationalen Territorialen Verteidigung wahrzunehmen. So schützen sie dann zum Beispiel wichtige Infrastruktur oder unterstützen bei der Verlegung von Truppen.

Quelle: https://www.bundeswehr.de/de/ueber-die-bundeswehr/die-reserve-der-bundeswehr/auftrag-der-reserve-der-bundeswehr

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Übergabe der Partnerurkunde: (v.l.n.r.) Herrn Major Knauff, Regionalbeauftragter Hessen Nord des Landeskommandos Hessen und Dr. Alexander Bünz, Geschäftsführer EXPRESSO Deutschland GmbH & Co. KG.

Erklarung_Bundeswehr_Partnerschaft

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Ein Qualitätsversprechen mit Langzeitwirkung

Seit Anfang dieses Jahres liefert EXPRESSO seine Sackkarre mit einer zehnjährigen Garantie aus. Der Hersteller gibt seinen Kunden damit ein erweitertes Qualitätsversprechen, das seine Investition langfristig absichert. Es minimiert sein Risiko für fertigungsbedingte Reparatur- und Ersatzteilkosten, vereinfacht den Reklamationsservice und ist zudem ein konkreter Beitrag für die Umsetzung betrieblicher Nachhaltigkeitskonzepte.

Als manuelles Transportgerät zur kraftsparenden, sicheren und ergonomischen Förderung von Kartonagen, Getränkekisten, Fässern oder Lagerboxen hat die EXPRESSO-Sackkarre ihren festen Platz in Logistik und Intralogistik. Variantenreich bewährt sie sich rund um den Globus in den Lieferketten vieler Branchen. Dabei beruht der nach wie vor große Erfolg dieses einachsigen „Kurzstrecken-Rollers“ nicht nur auf seiner hochwertigen Verarbeitung, sondern auch auf der Weiterentwicklung der Produktidee zu einem modularen Baukastensystem, das immer mehr Spielraum bietet für die Realisierung kunden-, branchen- und länderspezifischer Lösungen. Basierend auf der strengen Qualitätssicherung der Montageprozesse in seinem Stammwerk Kassel und vor dem Hintergrund der Langlebigkeit seiner Sackkarren hat sich der deutsche Hersteller nun kürzlich zu einem außergewöhnlichen Schritt entschlossen: Seit Januar dieses Jahres gilt für viele Standard-Sackkarren eine erweiterte Garantie-Laufzeit von zehn Jahren! „Dieses in die Zukunft weisende Qualitätsversprechen bringt nicht nur unser eigenes Vertrauen in die hohe Zuverlässigkeit unseres Transportsystems zum Ausdruck, sondern ist für den Kunden ein Sorglos-Paket, das ihm ein erhebliches Maß an Mehrwert bietet“, sagt Karsten Grötecke, der bei EXPRESSO den Geschäftsbereich Handtransportgeräte leitet. Die neue Supergarantie erstreckt sich auf alle Material- und Fabrikationsfehler und gilt für den Großteil der Sack- und Stapelkarren aus der breiten Modellpalette des Unternehmens.

Investitionssicherheit und Verfügbarkeit

Der Kunde profitiert von der erweiterten Garantie-Laufzeit in mehrerlei Hinsicht. Er sichert damit nicht nur seine Investitionsentscheidung ab, sondern senkt auch sein finanzielles Risiko auf ein moderates Minimum. Denn sofern es um fertigungsbedingte Defekte geht, ist er von den Kosten für Reparaturen und Ersatzteile für eine volle Dekade befreit. Karsten Grötecke führt außerdem an: „Um die hohe Verfügbarkeit der Sackkarren sicherzustellen, haben wir für die schnelle Behebung von Produktions- und Materialfehlern einen klar strukturierten Prozess eingerichtet, der die zügige Mängelbeseitigung unterstützt. Von großem Vorteil ist an dieser Stelle auch unser Partner-Netzwerk mit vielen zertifizierten Zulieferern der Region.“ Mit eingeschlossen in den neuen Garantieumfang hat EXPRESSO überdies die Kosten für die Lieferung reparierter oder ersetzter Produkte an die ursprüngliche Lieferadresse. Ausgenommen von der Zehn-Jahres-Garantie sind hingegen – wie allgemein üblich – Zubehör- und Verschleißteile sowie Schutzprofile (z. B. Kufen, Reifen, Zurrgurte, Protektoren). Hierfür stehen dem Kunden weiterhin alle gesetzlichen Rechte der Gewährleistung zu.

Die erweiterte Garantie-Laufzeit von EXPRESSO dürfte auch Signalwirkung haben für all jene Unternehmen, die ihre Lieferketten nach den Kriterien der Nachhaltigkeit organisieren wollen. Denn abgesehen von der grundsätzlich hohen Produktqualität der Sack- und Stapelkarren macht sie deutlich, dass diese Transportgeräte „Made in Germany“ auf eine sehr lange Nutzungsdauer ausgelegt sind. Da sich ihr Produkt-Lebenszyklus immer wieder aufs Neue durch Ersatzteile oder Module auffrischen lässt, dauert es oft viele Jahrzehnte, bis eine Sackkarre von EXPRESSO zum alten Eisen gehört. Karsten Grötecke betont zudem, „dass ökologische Aspekte von Beginn an in alle Überlegungen der Produktentwicklung miteinfließen. Energie- und Rohstoffeinsatz werden bei uns fortlaufend optimiert, um die Umwelt nachhaltig zu schonen“.

Durch und durch Premium

Das hohe Qualitätsniveau, das EXPRESSO mit seiner Sackkarre erreicht, zeigt sich an vielen Details der Konstruktion. So gewährleistet etwa das Karkassengerüst der Lufträder höchste Belastbarkeit bei minimalem Rollwiderstand. Zudem sind alle Räder geruchsneutral und laufen auf wasser- und staubdichten Rillenkugellagern. „Als ‚unplattbare‘ Lösung haben wir ein Airlexrad im Programm. Es besteht aus Polyurethan, enthält Tausende microzellularer Luftbläschen und bietet eine um den Faktor 5 längere Lebensdauer. Alle Radtypen verfügen über eine sehr gute Stoßdämpfung auf unebenen Böden und sind enorm spurtreu“, erläutert Karsten Grötecke. Erwähnenswert hier: Bei allen Rädern mit 260 mm Durchmesser ist die für EXPRESSO-Sackkarren typische durchgängig gebogene Achse serienmäßig. Sie erleichtert das Ankippen selbst bei schwerer Beladung und verhindert ein Abrutschen des Fußes des Anwenders.

Für das Gestell seiner Sackkarren verwendet EXPRESSO Aluminium-Ellipsenrohr aus einer hochfesten Speziallegierung, die um 50 Prozent leichter ist als Stahl und dennoch hohe Ansprüche an die Stabilität und Belastbarkeit erfüllt. In den Hauptlastbereichen kommen zudem glasfaserverstärkte, dauerhaft geschützte Winkelverbinder und doppelte Edelstahlschellen zum Einsatz. Auch alle Querverbindungen sind GFK-verstärkt und formschlüssig mit dem Holm verbunden. Die Rutschprofile aus hochwertigem Exlan-Kunststoff schützen die Alu-Schrägkufen beim Überwinden von Treppenstufen. Zeigt sich der integrierte, rote Kern ihrer Verschleißanzeige, ist es Zeit zum Austausch der Profile. Das geht dank eines Klammersystems schnell von der Hand. Das aus einer Speziallegierung präzisionsgefräste Spaten-Schaufelblatt der Sackkarre ist dicht profiliert und verhindert das seitliche Abrutschen des Ladeguts. „Alle Ersatz- und Verschleißteile können über unseren Service oder via Webshop geordert werden. Sie stellen sicher, dass sich eine EXPRESSO-Sackkarre stets in einem Topzustand halten lässt und seinem Nutzer – begleitet von der neuen Supergarantie – über viele Jahre treu zu Diensten steht“, sagt Karten Grötecke.

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    Als universell einsetzbares, manuelles Transportgerät bewährt sich die Sackkarre von EXPRESSO weltweit in den Lieferketten vieler Branchen.
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    Seit Anfang 2025 liefert EXPRESSO seine Sackkarre mit einer zehnjährigen Garantie aus. Der Hersteller gibt seinen Kunden damit ein erweitertes Qualitätsversprechen, das seine Investition langfristig absichert.
  • qualitaetsversprechen-3

    Karsten Grötecke: „Unsere neue Zehn-Jahres-Garantie bringt nicht nur unser eigenes Vertrauen in die hohe Zuverlässigkeit unserer Sackkarren zum Ausdruck, sondern ist für den Kunden ein Sorglos-Paket, das ihm ein erhebliches Maß an Mehrwert bietet.“
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    Jedes einzelne Teil einer EXPRESSO-Sackkarre ist als Ersatzteil bestellbar – zum Beispiel über den Webshop des Unternehmens.
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    Entwicklung, Fertigung und Endmontage der Sackkarren erfolgen im EXPRESSO-Stammwerk in Kassel. Hier leisten derzeit 120 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ihren Beitrag zum erweiterten Qualitätsversprechen des Unternehmens.
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    Sackkarren-Fertigung Made in Germany: Alle Bauteile, wie etwa die Schrägkufe am Achsträger (Bild), werden im EXPRESSO-Stammwerk mit hoher Präzision und großer Sorgfalt manuell montiert.

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Idealer Einstieg in die mobile Handhabungstechnik


Geht es um die Realisierung innovativer Handhabungs- und Transportgeräte zur Optimierung intralogistischer Prozesse, so gehört EXPRESSO international zu den ersten Adressen. Dabei vermag das Unternehmen nicht nur mit der Entwicklung kundenspezifischer Komplettlösungen zu punkten, sondern auch mit der Bereitstellung kostenbewusster Systemprodukte für handhabungstechnische Routineaufgaben. Als konkretes Beispiel dafür stellt EXPRESSO auf der diesjährigen LogiMAT in Stuttgart seinen neuen lift2move selective vor.

Mit seiner Ideenwelt rund um das mobile Handhabungssystem lift2move bietet EXPRESSO Prozessoptimierern, Betriebsleitern und Fabrikplanern zahlreiche Möglichkeiten zur Effizienzsteigerung der Abläufe in der Montage, in der Produktion oder im Lager. Angesichts der konjunkturell angespannten Situation in vielen Branchen präsentiert das deutsche Unternehmen auf der LogiMAT (11.-13.3.2025) aber diesmal nicht nur verschiedene kundenspezifische Komplettlösungen, sondern auch ein besonders kostengünstiges und smartes Systemprodukt: Den neuen lift2move selective und das darauf abgestimmte Portfolio an Lastaufnahmen. „Wir offerieren damit ein preisoptimiertes und rasch verfügbares Hebe-, Förder- und Positioniersystem, das eine Vielzahl von Standardaufgaben in nahezu allen Bereichen der Intralogistik abdeckt“, betont Oliver Stauch-Vaupel, der Leiter des Geschäftsbereichs Angetriebene Handhabungs- und Transportgeräte von EXPRESSO.

Premiere für Nutzlasten bis 200 kg

Auf seinem Messestand 7F41 in Halle 7 zeigt EXPRESSO den neuen lift2move selective in Ausführungen für Nutzlasten von bis zu 125 kg und 200 kg. Sie werden serienmäßig mit verschiedenen, elektrisch betriebenen Hubmasten angeboten. Während die Version 125 dem Anwender Hübe von 1.150 mm, 1.500 mm und 1.850 mm bereitstellt, verfügt die Version 200 über Hubwege von 1.320 mm, 1.670 mm und 2.020 mm. Da das smarte Vorschubgerät zudem mit zehn verschiedenen Lastaufnahmen bestückt werden kann, lässt es sich auf eine Vielzahl handhabungstechnischer Aufgaben abstimmen. Neben Plattformen mit und ohne Rollen und einen drehbaren V-Block gibt es einen Rollendorn, einen Rollenwender, eine Gabel für Kunststoffboxen, eine Spanngabel für Blech- und Schäferkisten, einen kurzen und einen langen Ausleger sowie ein Prisma zur Aufnahme von Rundteilen. Dank der drei unterschiedlichen Hubwege und der Auswahl an Lastaufnahmen erweist sich der lift2move selective als überaus wandlungsfähiges Handlingsystem, das sich mit wenigen Handgriffen an wechselnde betriebliche Anforderungen anpassen lässt. Und wie für alle Systemprodukte von EXPRESSO, so gilt auch hier: Alle Komponenten des Hebelifts sind Made in Germany und die Versorgung mit Original-Ersatzteilen ist langfristig sichergestellt.

„Um den lift2move selective zu einem attraktiven Einstiegspreis und mit kurzen Lieferzeiten bereitstellen zu können, haben wir einige Vereinfachungen vorgenommen, die allerdings keine Auswirkungen haben auf die technische und ergonomische Qualität des mobilen Hebelifts“, sagt Oliver Stauch-Vaupel. Das bedeutet konkret, dass der Kunde weder auf den wartungsarmen Spindelbetrieb der Hebemechanik noch auf das sensorgesteuerte Sicherheitssystem noch auf die Höhenverstellbarkeit des Schiebebügels verzichten muss. Gleiches gilt für die zwei serienmäßig voreingestellten und per Fernbedienung regelbaren Hebe- und Senkgeschwindigkeiten des Hubmastes, das werkzeuglos wechselbare Powerpack-Akkupaket (18 Ah) und den zentralen Bremsbügel mit den drei Betriebsmodi für Bremse fest, Arretierung in Fahrrichtung und Räder im Freilauf. Seine vier Lenkrollen machen den lift2move selective zudem zu einem agilen, manövrierfreudigen Hantierungssystem, das dank seiner tiefergelegten Vorderrollen eine Unterfahrhöhe von 88 mm aufweist.

Vielversprechende Aussichten

Mit zum aktuellen Messeprogramm von EXPRESSO werden bereits ein Europaletten-fähiger lift2move 400 mit Doppelmast sowie ein kundenspezifisch ausgeführter lift2move solution gehören. Darüber hinaus zeigt das Unternehmen in Stuttgart einen Hebelift-Prototypen, für den derzeit eine Reinraum-Zertifizierung nach ISO angestrebt wird, und das Lastenhantierungssystem eBalanceLift ARM als schwenkbares Säulen-Kragarm-System. Viel Gesprächsstoff auf dem Messestand von EXPRESSO dürften zudem die weitreichenden Beratungs- und Ingenieurkompetenzen des Unternehmens bieten, in dessen Rahmen sowohl Gebietsverkaufsleiter und Projektleiter als auch Konstrukteure und Serviceteams innovative Problemlösungen für die Intralogistik verwirklichen, deren Leistungsfähigkeit mitunter weit über den Erwartungen der Kunden liegt.

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    Preisoptimiert: Auf der diesjährigen LogiMAT präsentiert EXPRESSO unter anderem die neuen Ausführungen des mobilen Hebe-, Förder- und Positioniersystem lift2move selective. Das Unternehmen stellt in Halle 7 am Stand 7F41 aus.
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    Oliver Stauch-Vaupel: „Mit dem neuen lift2move selective offerieren wir ein ebenso preisbewusstes wie rasch verfügbares Hebe-, Förder- und Positioniersystem, das eine Vielzahl von Standardaufgaben in nahezu allen Bereichen der Intralogistik abdeckt“.
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    Auf seinem LogiMAT-Messestand 7F41 in Halle 7 zeigt EXPRESSO den neuen lift2move selective in der Ausführung für Nutzlasten von bis zu 125 kg und 200 kg.
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    Der neue lift2move selective verfügt über zwei serienmäßig voreingestellte und per Fernbedienung regelbare Hebe- und Senkgeschwindigkeiten des Hubmastes, ein werkzeuglos wechselbares Powerpack-Akkupaket (18 Ah) und einen zentralen Bremsbügel mit drei Betriebsmodi.
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    Da der neue Lift2move selective mit zehn verschiedenen Lastaufnahmen bestückt werden kann, lässt er sich auf eine Vielzahl handhabungstechnischer Aufgaben abstimmen.

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